Netzneurotiker

Montag, 4. April 2005

Hier macht der Papst Urlaub.


Wurde der alte Mann in Medien und zahlreichen Blogs nicht bereits oft genug erwähnt ?

Setzen Sie ein Zeichen und machen Sie Ihren Lesern deutlich, dass der Pontifex zumindest in Ihrem Weblog seine Ruhe findet.

Für mich bitte einmal ohne...

Kopieren Sie sich dieses Banner in Ihr Weblog.

Ich kann mich durch meinen Beitrag ja nun leider nicht mehr dazu bekennen.
Aber vielleicht besteht bei Ihnen noch Bedarf ?

Dienstag, 22. März 2005

Theorie und Praxis

Warum sich 'mobile Bildtelefone' niemals durchsetzen werden:

mobiles Bildtelefon

Donnerstag, 17. März 2005

Gegendarstellung !


In unserer letzten Ausgabe ist uns leider im Foto-Archiv ein peinliches Missgeschick passiert.

Wir haben in unserem Beitrag "Terror im Musikclub" versehentlich ein Bild vertauscht.

muammar_al_gaddafi<=>costa_cordalis

Nicht dem Herrn links sondern dem Herrn im rechten Bild wird eine Verbindung zu dem damaligen Anschlag nachgesagt.

Wir entschuldigen uns hiermit bei allen Lesern.

Mittwoch, 16. März 2005

Handbuch des Weblogs

Selbst noch ein Debütant des Bloggens, erdreiste ich mich nun, an dieser Stelle mein "Handbuch des Weblogs" online zu stellen.

Soll es allen Ambitionierten das offenbaren, was ich bisher über das Bloggen lernen durfte.

Sich präsentieren
  • Schon beim ersten Kommentar im fremden Weblog muss man Duzen. Das schafft Nähe.
  • Kommentare wie "Hallo, hier bei XXX.twoday.net bin ich seit heute online. Schreibt mir mal was." lässt viele Blogger aufhorchen und bookmarks setzen. Inhalte können dann ja später folgen.
  • Zeit ist Geld. Kommentare immer gleich online stellen. Korrekturlesen ist für Spießer.
  • Beim Antworten auf Kommentare, nicht erst auf "Kommentar: antworten" klicken, sondern direkt einen neuen Kommentar verfassen. Der Rote Faden ist hier sekundär.
Das eigene Weblog.
  • Grafiken sammelt man direkt im Internet. Da dort alles OpenSource ist kann man viel bei Fotoagenturen herauskopieren.
  • Bildschirmgroße Bilder müssen nicht mit einem Grafikprogramm nachbearbeitet werden. Man kann die Ansicht ja im Weblog skalieren. Und wer heute noch kein DSL hat, ist selber schuld.
  • Jede Farbgestaltung ist möglich. Anthrazit auf schwarzen Grund lässt sich auch lesen, da der Besucher den Text ja markieren kann.
  • Alle Beiträge sollten mit "junges Mädchen sucht Hilfe:" anfangen. Das schafft Traffic durch Blogroll.
Das Weblog personalisieren.
  • Du hast ein Haustier? Klasse! Sofort Bilder online stellen und dem Haustier eine eigene Rubrik einrichten.
  • Es interessiert sicher alle brennend welches Sternzeichen Du hast. Verhalte Dich diesem auch immer entsprechend.
  • Wenn Du die Gemeinschaft ansprichst schreibe immer für beide Geschlechter: Liebe(r) BloggerIn, man/frau kann hier ihre/seine Meinung(en) abgeben. Merke: function follows form.
  • mindestens ein eigenes Foto auf dem man sinnlich-traurig guckt gehört zur Grundausstattung eines Weblogs.
Gimmicks
  • Alle Funktionen die ein Blogdienst anbietet, müssen auch umfangreich genutzt werden. Emotionalisierte Wettervorhersagen und Kleintier-Avatare sind Pflicht.
  • Es gehört zur Etikette, dass man gefangene Stöckchen einer Person zurückwirft, gern auch mehrmals. Die Person kann so ihre Antworten fortlaufend überdenken.
  • Hinter jeden Beitrag ein Emoticon setzen, damit jeder weiss, wie Du es gemeint hast. Als es früher noch Bücher und Briefe gab, erkannte man am Wortlaut, was der Autor ironisch meinte. Dieses Gespür ging auf elektronischen Medien schlagartig verloren.
  • Nicht Zeichensetzung sondern 'Internet-Sprech' macht die Syntaxe schlüssig. *ggg* *freu* *lol* *grrr!*
  • Ganze Sätze lassen sich bequem durch Verben oder Adjektive ersetzen, wenn Du sie in Klammern setzt (vorlachenaufdenbodenfall).


wird ergänzt...

Freitag, 4. März 2005

Twoday gespiegelt !

Wie auf twoday.net angekündigt, werden die Server für einen Umzug kurz vom Netz genommen.

So ein Standortwechsel ist natürlich kein unverfänglich Ding und aufgrund dieser Befürchtung habe ich nun Teile meines Weblogs auf einem anderen Server gespiegelt.

Hier befindet sich daher nun der Mirror-Server und somit die erste Ebene des Blogs.


Gruß
Florian

Dienstag, 22. Februar 2005

Gedanken über den Tod

Natürlich wollen wir alle wissen, wann denn nun der Tod uns heimsucht; wann wir diese bunte Welt verlassen müssen. Zumeist fehlt uns dafür jedoch ein verlässliches Instrument - und es bleiben haltlose Spekulationen und mehr oder weniger begründete Hoffnungen. Ich selbst hefte konkrete Altersforderungen an die von mir zu beeinflussende Entwicklung alltäglicher Situationen. Schaffe ich es z. B. während des gesamten morgendlichen Stuhlgangs die Luft anzuhalten, so werde ich über 75 Jahre alt. Und es gab bisher viele solcher Herausforderungen, mit denen ich ein relativ hohes Alter für mich wahrscheinlich machen konnte. Nun aber wurde ich mit der Deathclock konfrontiert, zu finden über www.deathclock.com, wenn man sie denn wirklich aufsuchen will ...

Tut man es, so sitzt man nervös vorm Monitor. Zuerst werden die persönlichen Daten eingegeben, dann der „Persönlichkeitsmodus“ (Pessimist, Optimist, Sadist) und der Body Mass Index. Zuletzt wird natürlich noch die Information eingeholt, ob und wie viel man raucht. Dann auf den Button „Check your Death Clock“ gedrückt – und die Maschine beginnt zu rechnen. Mein Sterbedatum: 2033. Mein Sadismus lässt mich älter werden. Ich bin halbwegs glücklich, denn ich habe mit Schlimmerem gerechnet. 66 Jahre das geht doch, wenn auch bei anderen das Leben dann erst anfängt. Bis dahin aber bleibt mir noch viel Zeit, schöne Dinge zu tun und auch zu kaufen. Ich muss mich einfach nur ranhalten.

Meine erste Anschaffung in meinem kurzen Restleben wird ein Wurstteppich sein. Diese gibt es in vier Variationen, wobei ich persönlich stets das Modell Mortadella favorisiert habe. Blutwurst und Bierschinken folgen in dieser meiner Hitliste. Vielleicht einfach mal selber reinschaun auf www.wurstteppich.de. Noch einmal aber zurück zu meinem kurzen Leben! Wenn Wurstteppiche mein Leben durch Glück verlängern, so sind es die Klingeltöne, die es im Gegenzug extrem verkürzen. Dieser lautstarke und penetrante Siegeszug der Idiotie, angeführt von einem singenden Küken, das doch wohl nur restlos entkernte Arschgesichter zu begeistern vermag, vernichtet einem nun die letzten Erholungsmöglichkeiten. Aber: Im Internet formiert sich der Widerstand – und auch das Jamba-Küken darf dabei gefoltert werden. Mal machen auf https://www.estatica.de. Viel Spaß dabei wünscht ...

Samstag, 12. Februar 2005

Was uns die Bibel nicht lehrte:

Was uns die Bibel nicht lehrte.

Dienstag, 11. Januar 2005

Spass mit Amazon.de

Heute habe ich einen lustigen Tip für die Nachahmer unter Euch.

Ich habe mir ein Kundenkonto bei Amazon.de angelegt um mir die bisweilen merkwürdigen Mitteilungen dort zu Eigen zu machen.
Verwunderte mich anfänglich noch, dass Amazon anzweifelt ob ich es wirklich bin, der dort am Rechner sitzt, so habe ich mein neues Konto nun "ganz dicht" getauft.

Ich mache mir nun häufig im Büro einen Spass daraus, mich an den Rechnern meiner Kollegen auf der Amazon.de-Homepage einzuloggen.
Wenn diese sich nun ihrerseits dort anmelden wollen, erscheint der Hinweis (jetzt festhalten!):

"wenn Sie nicht ganz dicht sind, klicken Sie hier."

Das sorgt zuverlässig für ein großes Hallo. Vielleicht habt Ihr auch so lustige Ideen, die sich in die Textbausteine integrieren lassen.

Nicht unerwähnt bleiben soll, dass ich in letzer Zeit vermehrt Bücher von Amazon bekomme, die ich gar nicht bestellt habe.
Aber das sollte einem der Spass nun wirklich wert sein.

Euer Florian

Denkpause

Auf der Suche nach dem Alltagsalgorithmus

Neuerscheinung


Thorsten Pannen (Autor), Florian Siem (Illustrator)
Peter ohne Po

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Denkpause - 13. Jun, 01:23
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Das ist auch so ein Witz aus der Kategorie "naheliegend-...
Denkpause - 19. Jul, 18:07
Nein,
ich fürchte, hinter mit steckt tatsächlich kein tieferer...
Denkpause - 19. Mär, 14:12
Sagt mir auch nichts,
aber es geht um den Moment, bevor das "Hinaufgefahren...
Denkpause - 15. Feb, 17:57
Hey, schön,
dass Du mal wieder vorbeischaust. Ja, es sind immer...
Denkpause - 11. Feb, 20:21
Der ist mir auch der...
Der erste, den ich hörte, war übrigens: "Deine Mutter...
Denkpause - 17. Jan, 17:31
Im Gegensatz zu Gustav
ist sicher Vieles gut.
Denkpause - 30. Nov, 19:28
Gut zu wissen.
Dann verwende ich beim nächsten Elfmeter anstelle des...
Denkpause - 16. Nov, 17:45

development